Wie du deine WordPress-Seite sicherst
Das Sichern deiner WordPress-Seite ist ein essenzieller Teil des Website-Managements. Unvorhergesehene Vorfälle können passieren, und es ist entscheidend, ein Backup deiner wertvollen Daten zu haben, falls etwas schiefgeht. Es wird empfohlen, deine Seite vor Updates des WordPress-Kerns, von Themes oder Plugins sowie vor der Installation neuer Plugins oder Themes, vor der Migration oder dem Umzug deiner Seite und nach bedeutenden Inhaltsaktualisierungen zu sichern.
Verwendung des Hosting-Anbieters
Das Sichern über deinen Hosting-Anbieter ist wahrscheinlich der einfachste Weg. Verschiedene Hosting-Anbieter haben unterschiedliche Benutzeroberflächen oder Methoden, um deine Seite zu sichern. Diese findest du in der Regel auf der Backup- und Wiederherstellungsseite des Kontrollpanels deines Hosting-Anbieters. Dort kannst du zwischen Dateisystem- und Datenbank-Backups unterscheiden.
Das Dateisystem-Backup bezieht sich auf das Sichern der Dateien und Ordner, aus denen deine Website besteht. Dazu gehören die WordPress-Kerndateien, Themes, Plugins, Medien-Uploads und andere mit deiner Website verbundene Dateien. Das Datenbank-Backup hingegen konzentriert sich auf das Sichern der in der Datenbank deiner Website gespeicherten Daten. Dazu gehören Beiträge, Seiten, Kommentare, Benutzerprofile und andere dynamische Daten.
Viele Hosting-Anbieter bieten automatische Updates an, die regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, manuell ein sogenanntes On-Demand-Backup durchzuführen. Diese Backups können jederzeit wiederhergestellt werden, falls etwas schiefgeht.
Verwendung eines Plugins
Wenn dein Hosting-Anbieter keine Backup-Option bietet oder du eine andere Methode bevorzugst, kannst du ein Plugin verwenden. Es gibt verschiedene Plugins im WordPress-Plugin-Verzeichnis, wie Updraft Plus, Jetpack oder Duplicator. Nach der Installation und Aktivierung eines Plugins, z.B. Updraft Plus, kannst du unter den Einstellungen im Tab „Backup und Wiederherstellung“ ein On-Demand-Backup deines Dateisystems und deiner Datenbank durchführen.
Zusätzlich kannst du einen Backup-Zeitplan einrichten, z.B. tägliche Backups, und festlegen, wie viele Backups das Plugin speichern soll. Zudem kannst du auswählen, wo diese Backups gespeichert werden sollen, z.B. auf Cloud-Speicherdiensten wie Dropbox oder Google Drive, um sicherzustellen, dass deine Backups sicher sind, selbst wenn dein Server Probleme hat.
Manuelle Backups
Es besteht auch die Möglichkeit, deine Datenbank über PHPMyAdmin und dein Dateisystem über einen FTP-Client oder einen Dateimanager im Hosting-Kontrollpanel manuell zu sichern. Diese Methoden sind technischer, bieten aber eine zusätzliche Option für diejenigen, die mehr Kontrolle über den Backup-Prozess wünschen. Es ist wichtig, regelmäßig Backups durchzuführen, um deine Website und deren wertvolle Daten zu schützen.
Ressourcen für manuelle Backups
- WordPress Backups
- Verwendung von FileZilla